Krankengymnastik
Immer wenn „ein kleines Rädchen“ im „Wunderwerk Mensch“ nicht mehr richtig funktioniert, sind wir in irgendeiner Form eingeschränkt in unserem alltäglichen Leben und Bewegen, haben Schmerzen oder fühlen uns „neben der Spur“ – und das, während Millionen anderer „Rädchen“ einwandfrei ihren Dienst in unserem Körper tun.
Unser Organismus verfügt über fast unglaubliche Selbsthilfemechanismen, die sich auf geniale Art und Weise mit verschiedensten Störfaktoren beschäftigen: wenn z.B. eine bestimmte Körperhaltung oder Gewohnheit schädlich für uns ist, bemerkt das unser Körper meist schon lange bevor es uns bewusst wird. Durch unbewusste Steuerungsmechanismen verändert dann unser Gehirn bestimmte Gelenkstellungen und Muskelspannungen, um dem Problem einer Strukturschädigung aus dem Weg zu gehen. Erst wenn die „Gefahr“ zu groß wird und unser Körper sich selbst nicht mehr helfen kann, schaltet er ein (lebensnotwendiges!) Hilfsmittel ein: den Schmerz. Der zeigt uns dann mehr oder weniger deutlich, dass etwas aus dem Ruder gelaufen ist.
Wenn das “Problem“ den Bewegungsapparat betrifft, d.h. Gelenke, Sehnen, Muskeln, Nerven und Bindegewebe, dann sind wir Physiotherapeuten diejenigen, die dem Körper wieder auf die Sprünge helfen. Wir unterstützen die überlasteten oder lädierten Strukturen im Idealfall so lange, bis Alles wieder im Gleichgewicht ist und die körpereigenen Regulierungsmechanismen greifen können.
Immer ausgehend von den individuellen anatomischen und physiologischen Gegebenheiten unterstützt die Physiotherapie den Patienten beim Erhalt, der Wiederherstellung und Optimierung aller Funktionen im physischen, aber auch im psychischen Bereich.
Dabei versuchen wir stets, dem Patienten ein Verständnis für die Ursachen und Zusammenhänge seines Beschwerdebildes zu vermitteln, um langfristig Eigenverantwortung und größtmögliche Selbständigkeit zu erreichen.
Die meisten unserer Patienten haben Beschwerden im orthopädischen Bereich. Dazu gehören auch Kinder und Jugendliche mit Skoliosen und Haltungsschwächen. Aber natürlich betreuen wir Sie auch nach chirurgischen Eingriffen, nach Sportverletzungen, bei neurologischen Erkrankungen und in der Prävention. Wenn Sie nicht zu uns in die Praxis kommen können, behandeln wir Sie nach ärztlicher Verordnung auch gerne zu Hause.
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Sportphysiotherapie
Alle Sportverletzungen bedürfen einer speziellen Nachbehandlung, um die geschädigten Strukturen so nachhaltig wie möglich zu regenerieren. Der Sportler wird von uns sowohl in der konservativen Nachsorge seiner Verletzung, als auch im postoperativen Bereich optimal betreut, um möglichst schnell „seinen Sport“ wieder ausüben zu können. Dazu nutzen wir auch so früh wie möglich unseren medizinischen Trainingsraum, wo an modernen Trainingsgeräten Muskelkraft, Muskelausdauer, Koordination und Geschicklichkeit sportartspezifisch trainiert werden können. Heute weiß man, dass nicht einzelne kräftige Muskeln zum Erfolg führen, sondern ein ausgeglichenes Zusammenspiel aller an einer Bewegung beteiligten Muskeln. Nicht Die Quantität der Muskelspannung ist entscheidend, sondern die Qualität. Dafür benötigt man eine optimale neurophysiologische Steuerung vom Gehirn aus. Dies erzielen wir ganz besonders mit diversen „Kleingeräten“, beim Therapeutischen Klettern, sowie mit unseren neurologischen Behandlungstechniken PNF und E-Technik nach dem Hanke-Konzept.
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Manuelle Therapie
„Manuelle Therapie“ bedeutet „Behandlung mit den Händen“ (von lat. manus = Hand) und umfasst spezifische Behandlungstechniken von Gelenken und den umgebenden Weichteilen. Diese Therapieform ist sowohl bei der physiotherapeutischen Befunderhebung als auch in der Behandlung von Gelenks- und Funktionsstörungen von großer Bedeutung. Der Physiotherapeut muss hierfür exakte anatomische Kenntnisse der kleinen und großen Gelenke der Gliedmaßen, sowie der Gelenkstrukturen der Wirbelsäule besitzen.
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Kiefergelenksbehandlung
Die Behandlung der Kiefergelenke nimmt eine besondere Stellung in der Manuellen Therapie ein, da von einem funktionsgestörten Kiefergelenk viele Aus- und Wechselwirkungen mit anderen Strukturen entstehen können.
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Craniosacrale Therapie
Ein spezieller und v.a. sehr sanfter Teil der ganzheitlichen Manuellen Therapie ist die „Craniosacrale Therapie“: Dabei werden Störungen der Funktionseinheit zwischen Schädel (lat. cranium) und dem unteren Ende der Wirbelsäule, dem Kreuzbein (lat. Sacrum) aufgespürt und behandelt. Ähnlich unserem Herz- und Atemrhythmus gibt es auch eine rhythmische Bewegung der Gehirnflüssigkeit. Der Craniosacraltherapeut erkennt mit seinen Händen Dysbalancen in diesem sensiblen System und bringt es sanft wieder ins Gleichgewicht.
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PNF
„PNF“ ist die Abkürzung für „Propriozeptive Neuromuskuläre Facilitation“ und bedeutet so viel wie „Schulung und Anbahnung natürlicher Bewegungsmuster auf neurophysiologischer Basis“. Dabei wird die Muskulatur nicht „einzeln“ trainiert, sondern in sinnvollen Muskelketten, entsprechend ihrer neuronalen „Vernetzung“: Ein dreidimensionales Trainingsprogramm, bei dem schwächere Muskeln in ihrer Kette von den stärkeren „mitgenommen werden“. PNF kommt nicht nur im klassisch neurologischen Bereich zum Einsatz (z.B. nach einem Schlaganfall oder bei Multipler Sklerose), sondern auch in der Orthopädie und Sportphysiotherapie zur „intelligenten“, weil zentralen Anbahnung von qualitativ hochwertiger Muskelarbeit.
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KG nach Bobath
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E-Technik nach dem Hanke-Konzept
Das „E“ steht für „Entwicklungskinesiologie“. Die „E-Technik“ ist eine relativ junge, physiotherapeutische Technik und wurde von Herrn Peter Hanke entwickelt. Sie eignet sich zur Reorganisation gestörter Bewegungsmechanismen in der Kinder- und Erwachsenenbehandlung, und zwar auf neurophysiologischer Basis. Dabei orientiert sich das Hanke-Konzept an der motorischen Entwicklung des Kindes im 1. Lebensjahr und nutzt dabei angeborene Reflexmuster, um „aus der richtigen Spur“ geratene Bewegungen wieder in die „ideale Bahn“ zu bringen.
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Therapeutisches Klettern
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Skoliose-Therapie
Der Begriff „Skoliose“ bezeichnet eine „unnatürliche“ Verkrümmung der Wirbelsäule. Bei der Therapie versucht man, die zueinander verwrungenen bzw. verdrehten Abschnitte der Wirbelsäule(Becken, Lendenwirbelsäule, Brustwirbelsäule mit Brustkorb, Schultergürtel und Halswirbelsäule) bestmöglich zu korrigieren. Dies geschieht mit aktiven, dreidimensionalen Übungen für gezielte Atemlenkung und Muskelspannung.
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Orthopädische Rückenschule für Kinder und Erwachsene
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Atem-Therapie
Bei vielen Erkrankungen aus der Inneren Medizin, aber auch bei orthopädischen Einschränkungen wie z.B. der Skoliose (vgl. „Skoliose-Therapie“) können Probleme bei der Atmung auftreten. Mit verschiedenen Techniken der Atem-Therapie mobilisiert der Physiotherapeut alle an der Atmung beteiligten Gelenke und Muskeln; so unterstützt und erleichtert er die natürlichen Atemfunktionen im Körper.
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Beckenbodengymnastik
Der Beckenboden ist quasi der untere Abschluss des Rumpfes. Hier sorgen kräftige Muskeln dafür, dass die Organe des Beckens am für sie vorgesehenen Ort bleiben und entsprechend funktionieren können. Schwangerschaft und Geburt, aber auch Übergewicht, die Auswirkungen des Alterns und Operationen im Beckenbereich strapazieren die Beckenbodenmuskeln, und zwar nicht nur bei der Frau! Ein schwacher Beckenboden kann zu vielerlei Problemen führen, Blasen-und Gebärmuttersenkung sowie Harninkontinenz sind die häufigsten. Beim Beckenbodentraining geht es v.a. darum, die normalerweise unbewusst arbeitenden Muskeln bewusst wahrzunehmen und zu lernen, sie selektiv anzuspannen. Regelmäßig angewandt stellt dieses unkomplizierte Training eine große Hilfe für o.g. Probleme dar.
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Beratung bei rückengerechter Arbeitsplatzgestaltung
Für einen möglichst langfristigen Therapieerfolg ist es wichtig, die täglichen Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren bzw. die Bedingungen am Arbeitsplatz zu optimieren. Oft haben kleine Änderungen oder Anpassungen von z.B. Arbeitshöhe, Winkelstellungen, etc. eine große Wirkung. Wir beraten Sie dabei gerne!
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Hausbesuche nach ärztlicher Verordnung
Wenn Sie auf Grund von Immobilität oder eingeschränkter Transportfähigkeit nicht zu uns in die Praxis kommen können, besteht die Möglichkeit, dass Ihnen Ihr Arzt eine Verordnung für Hausbesuch ausstellt. Dann kommen wir zu Ihnen und behandeln Sie zu Hause.
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Manuelle Lymphdrainage und Kompressionsbandagierung
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Kinesio-Tape und klassische Tape-Verbände
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Klassische Massage und Bindegewebsmassage
Bei der Massage wird die Haut, das Bindegewebe und die Muskulatur durch mechanische Dehnungs-, Zug- und Druckreize beeinflusst. Die durchblutungs- und stoffwechselanregende Wirkung ist zunächst lokal, kann sich aber über den gesamten Organismus erstrecken und hat auch positive Auswirkungen auf die Psyche. Da die Massage wohl eines der ältesten Heilmittel der Menschheit ist, haben sich in den verschiedenen Kulturen unserer Erde auch unterschiedliche Massage-Techniken entwickelt. Eine Sonderform ist die Bindegewebsmassage. Hierbei hat der Therapeut die Möglichkeit, vegetative Regulationsmechanismen zu beeinflussen. Über bestimmte Zugreize auf der Haut werden reflektorische Reaktionen in inneren Organen und im Bewegungsapparat ausgelöst.
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Matrix-Rhythmus-Therapie
Gerne beraten wir Sie persönlich über die vielfältigen Möglichkeiten der Matrix-Rhythmus-Therapie! Genauere Informationen finden Sie auch unter
www.marhythe-systems.de
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Elektrotherapie
Zur Durchblutungssteigerung im Gewebe und damit zur lokalen Schmerzlinderung kann man unterstützend elektrischen Strom einsetzen. Bestimmte Gleich- und Wechselströme werden im betroffenen Körperareal zum Fließen gebracht, und zwar mittels Elektroden auf der Haut des Patienten.
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Thermotherapie: Naturmoor-Fango-Packung, Heißluft, Heiße Rolle, Eis
Die verschiedenen Arten der Wärme- und Kälteanwendungen nutzen wir, um unsere Behandlungstechniken positiv zu unterstützen: Wärme erzeugt nicht nur oberflächlich in den Hautschichten, sondern auch in tieferen Bindegewebs- und Muskelschichten eine Erweiterung der Blutgefäße. Die Durchblutung und damit der Stoffwechsel in den verschiedenen Gewebsschichten werden angeregt. Entspannung auf vegetativer Ebene und dadurch Schmerzlinderung sind die positiven „Nebenerscheinungen“.
Kälteanwendungen werden von uns mit äußerster Vorsicht angewandt, z.B. bei akuten Gelenksentzündungen oder „frischen“ Sportverletzungen im Akutstadium.
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Fußreflexzonen-Therapie
Bei der Fußreflexzonen-Therapie werden Körperteile und Innere Organe auf die Füße projeziert und von dort aus mittels einer speziellen Druckmassage behandelt. Die Massage dieser Zonen hat auf die zugehörigen Organe und Systeme(z.B. Kreislauf, Hormonhaushalt) eine schmerzlindernde, heilende und harmonisierende Wirkung, ähnlich wie bei der Akupressur.
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Akupressur
Die Akupressur ist eine sanfte chinesische Heilmethode, die den Fluss der natürlichen Energie im menschlichen Körper anregt und wieder ins Gleichgewicht bringt. Dazu drückt der Therapeut bestimmte Punkte, die als „Schlüsselpunkte“ zu den sog. Meridianen (Leitbahnen) dienen, in denen entsprechend der chinesischen Heilslehre die Lebensenergie fließt.
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Aroma-Öl-Massage
Bei der Aroma-Öl-Massage wird die Wirkung der Klassischen Massage auf der Ebene der Sinne positiv verstärkt. Selbstverständlich verwenden wir nur hochwertige Öle mit natürlichen Aromen.
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Lomi-Lomi-Nui-Massage
Diese besonders entspannende Massage-Art hat ihren Ursprung auf Hawai. Dabei wird der ganze Körper vom Kopf bis zu den Füßen mit viel warmen Aroma-Öl und großen, kreisenden Bewegungen des Therapeuten massiert. Die Behandlung dauert ca. 60 Minuten.
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Praktische Energiearbeit
Auch bekannt als „Reiki“ - Diese sanfte Entspannungstechnik stammt aus Japan und bedeutet übersetzt „universelle Lebensenergie“. Die Energie wird dabei „ins Fließen“ gebracht und beim Empfänger harmonisiert. Die Wirkung kann dabei ganz unterschiedlich sein: beim Einen eher entspannend, beim Anderen eher anregend. Reiki ist keine „Glaubensrichtung“, hat nichts zu tun mit sektenähnlichen Organisationen, ersetzt keine medizinische Therapie, kann aber andere Behandlungsformen positiv unterstützen und auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene harmonisieren.
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